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Puh

– geschafft – jetzt erstmal ein Bier!

-Beitrag enthält Werbung-

Gerade bin ich damit fertig meine heutigen Einkäufe in Wohnung und Keller zu verteilen. Der vergessene Leergut-Bon wurde problemlos mit dem von letzter Woche durch die Kasse gezogen 🙂

Trotzdem bin ich jetzt geschafft. Mein Tag fing schon chaotisch an:
Ich habe den Wecker extra früh gestellt, weil ich nicht in das Einkaufsgetümmel kommen wollte und prompt überhört – was mir eigentlich nie passiert.
Nach einem kurzen Frühstück habe ich mich schnellstmöglich auf den Patt gemacht und fand auch sofort eine Parklücke in Nähe der Einkaufswagen.
Bereits bei der Leergutannahme ist mir dann ein Rentnerpaar unangenehm aufgefallen, das zwar maskiert war, aber sich breit nebeneinander mit dem Einkaufwagen in der Mitte hinstellte, als ob ihnen der Laden gehört! Im Laufe meine Einkaufs bin ich ihnen leider immer wieder begegnet, immer wieder das selbe Spiel und dann mussten sie natürlich auch immer an den engsten Stellen ihren Einkaufszettel intensiv diskutieren! Als ich dann mal freundlich fragte, ob ich vorbei dürfte, wurde das mit einem unfreundlichen Gemurmel Quittiert und nur in Zeitlupe der Weg geräumt. Echt – ich hätte ihr am liebsten vors Schienenbein und ihm in die Kronjuwelen getreten!
Mein Mann weiß schon warum er mir im Moment das Einkaufen gehen so oft wie möglich abnimmt. Er ist das viel geduldiger als ich und kehrt in diesen Zeiten gerne den Beschützer raus 🙂 Auch heute wäre er sicher zumindest mitgekommen. Aber direkt nach der Arbeit hat er seine erste Stunde Physiotherapie für die Hand.
Im übrigen gab es abgesehen von Haushaltspapier und meinem Lieblingssekt alles was auf meinem Einkaufzettel stand. Beides aber kein Problem. Anderer Sekt schmeckt auch und vom Haushaltspapier habe wir noch unsere Reserverollen 🙂
Was mir jedoch bei Marktkauf unangenehm aufgefallen ist, ist das Personal. Da sind nicht nur überall Hinweisschilder und ständige Durchsagen, da hat auch noch jeder eine Weste an auf der auf das Abstandhalten hingewiesen wird. Und was machen die? Schieben meinen Einkaufwagen gnadenlos an die Seite und drücken sich in meiner Nähe ans Regal.
Ich bleibe dabei: Edeka und Netto in unserer Nachbarschaft oder im Dorf sind zur Zeit meine Einkaufsfavoriten. Die Auswahl ist da zwar nicht so groß, aber das Personal ist freundlich und es geht dort familiär zu. (Besonders im Edeka am Bahnhof, der inhabergeführt ist).

Zum Thema Maskenpflicht:
Bei meinem gestrigen Arztbesuch hatte ich, als Brillenträgerin, mit der Einmalmaske keine Probleme. Auch in der Apotheke im Anschluss nicht.
Im Schuhladen dann schon, beim Kopf nach unten nehmen ist sie leider verrutscht.
Heute im Supermarkt hatte ich zwischendurch meine Hitzewellen. Aber es ging bis zur Kasse. Wir haben allerdings schon lange den Verdacht das dort mehr geheizt wird. Auf jeden Fall musste ich die Brille lüften um meine PIN eingeben zu können.

Mein gestriger Tag ist übrigens dann doch gut verlaufen:
Bei dem schönen Wetter bin ich erst in den Garten gegangen und habe dann geduscht.
Danach habe ich zunächst meine Nägel gemacht und anschließend meine Beine rasiert – musste auch mal sein!
Da blieb dann nur noch etwas Zeit um auf dem Balkon zu relaxen.
Bei der Ärztin war ich pünktlich. Meine verschlechterten Blutwerte liegen im Trend der Allgemeinbevölkerung – Corona lässt grüßen! Sie hat mir vorsichtshalber ein neues Medikament verschrieben um meine Blutzuckerwerte zu stabilisieren.
In der Apotheke erhielt ich dann einen Teil meiner Quartalsmedikamente und für den Rest einen Abholschein. Sie rufen an – im Moment kann man das nicht auf den Tag sagen …
Und dann habe ich mich noch mit dem Besuch im Schuhladen belohnt. Und natürlich auch was passendes erbeutet!
Nach dem Abendessen haben wir dann noch etwas auf dem Balkon gesessen, bis die Sonne weg war und dann gemeinsam die Wohnung aufgeräumt 🙂

Ein Wort noch zum Thema Tens Gerät. Kann ja sein das von euch auch mal jemand eins brauch:
Nachdem mein Mann von einem Laden zum anderen geschickt wurde und alle nicht richtig waren, wurde er schließlich an unsere Krankenkasse verwiesen. Und siehe da, die schicken ihm eins zu, wenn er das Rezept in den Briefkasten geworfen hat. Normalerweise hätte es sich einfach gegen Vorlage des Rezepts abholen können ….

So – jetzt ist das Bier leer und ich habe Hunger.
Somit wünsche ich euch jetzt einen schönen Dienstag.
Liebe Grüße
Monika

Veröffentlicht von Monika

Leider hat mein lieber Mann es nicht geschafft und ist in der Nacht von Freitag den 26.11.21 auf Samstag den 27.11.21 verstorben. Genießt das Leben mit euren Lieben. Liebe Grüße 😘 Monika 😎

7 Kommentare zu „Puh

  1. Einiges kommt mir bekannt vor. Am Schlimmsten ist das Tragen der Maske. Dauernd beschlägt die Brille. Bislang hat Spilmittel ganz gut geholfen. Ein Bekannter hatte gestern eine Idee. Ein Antibeschlagtuch für Autoscheiben. Der Tipp war Klasse. Jetzt habe ich den perfekten Durchblick. Kann ich nur empfehlen. Das macht es leichter.

    Gefällt 4 Personen

  2. Ach ja, was wir alles machen müssen. Auf Abstand achten, auch wenn die anderen das vergessen. Masken tragen, hinter denen ich nicht gut atmen kann und warm wird`s mir dahinter. Sinn und Nutzen sind laut einem Artikel im Dt.schen Ärzteblatt nicht bewiesen. 15 min. brauchen wir, um uns beim Kontakt mit anderen anzustecken.

    Ach ich gehe gar nicht mehr gerne Einkaufen. 20 min. mit dem Bus in die Stadt. Vollgepackt mit Menschen. Sonst lese ich immer während der Fahrt. Aber irgendwie stört mich der Mundschutz dabei. Ich muss alles anheben, um besser zu sehen. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Gleitsichtgläser habe.

    Und in der Stadt herrscht so eine sonderbare Stimmung. Feiertagsstimmung. So leer manche Geschäfte und nicht viele Menschen auf der Straße. Die Schlangen vor den Läden. Noch nicht mal irgendwo einkehren, auf einen Kaffee. Das macht doch alles keinen Spaß mehr.

    Für mich ist das einzig gute, dass ich jetzt mehr Zeit und Ruhe habe.😷🤓

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    1. Ja – es ist einfach alles irgendwie merkwürdig 🤔
      Montag im Schuhladen standen drei Schilder an der Tür:
      Bitte halten Sie Abstand und haben Sie dafür Verständnis das wir nur eine begrenzte Anzahl Kunden gleichzeitig herreinlassen können.
      Bitte desinfizieren Sie vor Eintritt ihre Hände.
      Bitte kommen Sie herein.
      Die nette Verkäuferin – natürlich mit Mundschutz – machte zunächst Maskenkontrolle um dann direkt das letzte Schild auf ‚Bitte warten Sie“ umzudrehen.

      Gefällt 1 Person

      1. 😁 Alles ist auf einmal kompliziert geworden. Disziplin, Ordnung. Haltebalgen auf den Gängen und vor den Regalen. Mal schauen wohin das führt. Nach der Krise haben wir alles verinnerlicht und machen automatisch so weiter. Ungewiss sind Sinn und Nutzen. Alles ist im Dunkeln.😷😎

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